Im Juni 2019 war es endlich soweit. Wir konnten unseren lang geplanten Vorsatz, gemeinsam an der jährlich stattfindenden Burgen und Schlössertour im schönen Frankenland teilzunehmen, verwirklichen.
Plätze waren reserviert, der Bus bestellt und die Vorfreude groß.
Leider war zeitiges Aufstehen angesagt. Um 5:00 Uhr war der Abfahrtstermin. Aber für die Happy Lions kein Problem, die Teilnehmer und der Bus waren pünktlich.
Kurz nach 8:00 Uhr erreichten wir den Parkplatz unterhalb der Giechburg.
Ganz munter waren wir noch nicht, aber das ergab sich dann nach herzlicher Begrüßung mit alten und neuen Freunden.
Unsere 1. Station war das "Schloss Burgpreppach".
Die Schlossherrin begrüsste uns herzlich und erzählte von ihrem Leben als Besitzerin eines solchen Anwesens.
Die erste Tanzrunde lockte die Sonne heraus und machte viel Spaß.
Anschließend ging es weiter zur 2. Station, dem Schloss Fischbach.
Auch dort machte das Tanzen viel Freude. Die Teilnehmer hatten sich schuhmäßig gut auf den rauhen Boden eingestellt, so dass die Tanzrunden schwungvoll verliefen.
Mittagessen gab es im gemütlichen bayrischen Gasthaus. Die Organisation für die vielen hungrigen Gäste, die am liebsten alle auf einmal Essen wollten, klappte gut.
Nach dem Essen hielten wir uns an die Regel" ...oder 1000 Schritte tun", und tanzten vor dem Schloss Maroldsweisach.
Auch hier wurden wir vom Schlossherren begrüsst und über die wechselvolle Geschichte des Gebäudes informiert.
Da dieser sich "altersmäßig dem Schloss näherte" und nicht mehr so gut zu Fuß war, fuhr er mit dem Pkw vor und nutzte das Mikro für seine Worte.
Auch "Bulle Boris" das Maskottchen unseres heimatlichen Fußballvereins nahm rege am Geschehen teil.
Den Abschluss der wunderschönen Tour bildete wie immer der Besuch auf der Giechburg. Es wurde noch mal ausgiebig mit bayrischen Wurstsalat und Eis geschlemmt und natürlich auch getanzt.
Ausgefüllt von diesem schönen Ausflug traten wir die Heimreise an.
Der freundliche Busfahrer, der auf der Heimfahrt den "gesangsmäßigen Vortrag heimatlicher Weisen" ertragen musste, bekam noch ein kleines Schmerzensgeld und brachte uns gegen 22:00 Uhr wieder gut nach Leipzig.